Nach dem Erstgespräch und der Feststellung Ihrer individuellen Bedürfnisse suchen wir einen gemeinsamen Weg für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit.

Vielseitige Wege und Therapiemethoden ermöglichen es, ein Ziel, eine neue Zukunft, einen frischen und klaren Pfad in Ihrem Leben zu finden.

Das Interesse an hypnotischen Techniken beim Abnehmen ist gewachsen, als deutlich wurde, dass Hypnose eine Vielzahl von therapeutischen Verfahren ergänzen kann. Hypnose hat sich als eine effektive Methode im Prozess des Abnehmens erwiesen, vor allem, wenn diese als eine unterstützende Behandlung zusätzlich zur kognitiven Verhaltenstherapie eingesetzt wird. Wir verwenden zusammengesetzte Techniken, die Ihnen bei diesem Prozess helfen. Sie haben vielleicht verschiedene Geschichten gehört, Mythen über Hypnose und ihre Wirksamkeit, aber wir sind absolut davon überzeugt, dass es sich lohnt, es zu versuchen.

Wenn Sie bereit sind diesen Schritt zu machen, sind wir gerne für Sie da. Sie können das Formular auf der „Contact“ Seite nutzen, uns anrufen oder eine email schreiben an contact@isylife-psychotherapie.de

 

Angst zählt neben Freude, Trauer, Furcht, Wut, Überraschung und Ekel zu den sogenannten primären Emotionen. Angststörungen sind mit einer Lebenszeitprävalenz um die 30% die häufigsten psychischen Störungen. Dies bedeutet, dass fast jeder Dritte in seinem Leben an einer Angststörung leidet. Eine Reihe unangenehmer, intensiven körperlichen Symptome können auftreten. Diese sind meistens von einem subjektiven Zustand der Angst, Sorge oder Panik begleitet. Zustände können in Verbindung mit einer bestimmten Situation / einem bestimmten Objekt auftreten oder nicht. Sie übersteigen per Definition die „normalen“ Gefühle der Angst und erzeugen durch das Auftreten dieser Symptome ein zusätzliches Leiden. Ein wesentliches Merkmal der Phobien ist die Unangemessenheit der Angstreaktion bezüglich auslösender Situationen oder Objekte. Bei der Panikstörung oder der generalisierten Angststörung tritt die Angst für den Betroffenen meist ohne erkennbaren Anlass auf.

Bei den primären Angststörungen lassen sich zwei Hauptgruppen erkennen:
1. die phobischen Störungen mit situations- bzw. objektbezogenen Ängsten 
2. die sonstigen Angststörungen, bei denen die Ängste entweder in Form von akuten Panikattacken auftreten oder wie bei der generalisierten Angststörung mehr diffusen Charakter haben.

Neben den primären Angststörungen können auch behandlungsbedürftige sekundäre Angstsyndrome bei manchen somatischen, psychosomatischen und psychiatrischen Erkrankungen auftreten, die deshalb bei der diagnostischen Abklärung ebenfalls zu berücksichtigen sind. Die Intensität der Angstreaktion hängt wesentlich davon ab, für wie bedrohlich die Person eine Situation bewertet. Handelt es sich um eine lebensbedrohliche Gefahr, ist die dabei auftretende Todesangst durchaus angemessen, d. h. »realistisch«. Bei der pathologischen Angst dagegen besteht ein deutliches Missverhältnis zwischen realer Bedrohung und dabei empfundener Angst. Dieses Missverhältnis ist besonders bei Phobien zu beobachten.

Im Allgemeinen besteht die Behandlung von Angst entweder durch Psychotherapie (Einzel- oder Gruppentherapien) oder durch Medikamente oder beides kombiniert, je nach Fall. Das Wichtigste ist, mit einem Spezialisten über diesen Zustand zu sprechen.

WICHTIG!

Medikamente heilen die Angst nicht! Sie reduzieren und dämpfen die Symptome. So wird der Arzt im Normalfall nicht nur Medikamente zur Behandlung von Angst verordnen, sondern zusätzlich eine begleitende Angsttherapie empfehlen. Die Kognitive Verhaltenstherapie sowie die Hypnose haben sich wirksam in der Behandlung dieser Störungen erwiesen.

Wenn Sie selbst unter diesen oder ähnlichen Symptomen leiden oder Ihnen jemand nahe steht, der/die solche Symptome zeigt und Sie einen Weg suchen damit umzugehen, dann beraten wir Sie gerne. Sie können das Formular auf der „Contact“ Seite nutzen, uns anrufen oder eine email schreiben an contact@isylife-psychotherapie.de

Wenn Sie sich erschöpft fühlen und Ihre Tätigkeit Sie immer mehr und mehr belastet, leiden Sie möglicherweise an einem Burnout-Syndrom. Mit diesem Problem sind Sie nicht alleine.

Chronischer Stress ist die schädlichste Form von psychosozialem Stress. Arbeitsbedingter Stress ist eine der schwerwiegendsten und am weitesten verbreiteten Formen von chronischem Stress. Er beinhaltet häufig verschiedene Arten von Stressfaktoren, wie z. B. Arbeitsüberlastung (die Anforderungen übersteigen die Fähigkeiten der Person; z. B. Menschen, die sich um eine Familie kümmern), zwischenmenschliche Konflikte (z B. zwischen dem Arbeitnehmer und dem Chef), Rollenkonflikte (z. B. wenn inkompatible Anforderungen zwischen Arbeits- und Familienanforderungen bestehen) und Stressfaktoren aufgrund von Umstrukturierungen des Arbeitsplatzes.

Eine besondere Folge von Arbeitsstress ist das sogenannte Burnout-Syndrom.

Burnout ist ein klinischer Begriff, der auf das Arbeitsumfeld angewendet wird und sich im Wesentlichen auf Arbeitnehmer bezieht, die Aufgaben ausführen, wie z.B. die Pflege und Interaktion mit anderen Menschen. Dazu gehören u.a. Ärzte, Krankenschwestern aber auch im Bildungsbereich z.B. Lehrer und Erzieher. Ebenfalls gehören die öffentliche Verwaltung und die Polizei dazu.

Seine erste Konzeptualisierung geht auf den amerikanischen Psychiater H. J. Freudenberger zurück, der 1974 eine Reihe von körperlichen und geistigen Reaktionen beschrieb, die er bei einer Gruppe von Menschen beobachtete, die in einer Entgiftungsklinik arbeiteten. Nach einem Jahr fühlten sich viele von ihnen erschöpft, gereizt und hatten eine zynische Haltung gegenüber ihren Patienten und eine Tendenz entwickelt, sie zu meiden.

Burnout ist ein mehrdimensionales Konstrukt, das aus mindestens drei verschiedenen Dimensionen besteht: emotionale Erschöpfung, Depersonalisierung und geringe persönliche Leistung bei der Arbeit. Burnout wurde aus gesundheitlichen Gründen mit erheblichen Problemen wie Fehlzeiten und Krankheitstage in Verbindung gebracht.

Steigt Ihnen die Arbeit über den Kopf, sehen Sie keinen Sinn mehr in Ihrer Arbeitswelt, fühlen Sie sich leer und ausgebrannt, dann schreiben Sie uns wir beraten Sie gerne. 

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Ohne es zu merken, hinterlässt der Alltagsstress seine Spuren im beruflichen oder familiären Verhalten. Die Intimsphäre anderer Menschen kann schwer akzeptiert und respektiert werden. Die Reaktionen, die wir entwickeln gegenüber  Menschen mit denen wir in Kontakt kommen, hängen von der gegenseitigen Durchlässigkeit oder Immunität gegen Stress ab.

Die gegenwärtige Situation und Instabilität (z.B die aktuelle Pandemie) sind nur ein paar der externen Faktoren, die einen starken Einfluss auf die menschliche Psyche haben. Wenn wir zu diesen die internen Faktoren hinzufügen – die Veranlagung zu emotionaler Instabilität, das geringe Maß an Bewältigung oder die mangelnde Fähigkeit, sich an die Umwelt anzupassen – dann haben wir alle Zutaten, die notwendig sind, um ein aggressives und intolerantes Verhalten zu entwickeln.

 

Wenn Sie in einer unangenehmen Konfliktsituation stecken und keinen Ausweg mehr sehen, dann sind Sie bei uns richtig! Durch verschiedene Methoden lassen sich Konflikte wunderbar lösen. Sie können das Formular auf der „Contact“ Seite nutzen, uns anrufen oder schreiben Sie uns eine  email an contact@isylife-psychotherapie.de

Depression ist ein tiefes Leiden, das allmählich einsetzt.  Das kann mit Traurigkeit beginnen, die Betroffenen empfinden keine Freude mehr, sind niedergeschlagen, pessimistisch und haben eine gedrückte Stimmung. Sie sind nicht mehr daran interessiert, zur Arbeit zu gehen, haben keine Lust mehr, Freunde zu treffen oder das Haus zu verlassen. Sie genießen nicht mehr die angenehmen Seiten des Lebens, z.B. Freude an ihren Kindern und Hobbys. Alles erscheint ihnen nutzlos und gibt ihnen ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit, das sich häufig verstärkt. Sie sehen keinen Ausweg mehr aus den Situationen, in der sie sich befinden. Sie haben ein Gefühl der Hilflosigkeit, das Leben wird immer schwieriger. Im schlimmsten Fall geht es bis zu Selbstmordgedanken. Situationen, die früher leicht zu lösen schienen, werden jetzt zu einer Anstrengung / Quelle des Leidens. 

Nicht jeder Zustand der Traurigkeit ist eine Depression. In den meisten Fällen, wenn wir einen Verlust im Leben erleiden, werden wir Traurigkeit und sogar einige der oben genannten Symptome empfinden. Dies ist Teil des natürlichen gesunden Prozesses. Aber wenn diese Gefühle der Traurigkeit und Verzweiflung übermäßig und anhaltend sind oder wenn sie ignoriert (unterdrückt) werden, können sie eine Grundlage für die Entwicklung eines depressiven Zustandes und einer psychischen Störung sein.

Depressionen sind häufig mit Angstzuständen verbunden (90% der Fälle).

Die psychologische Behandlung bei Depressionen ist nicht nur für die Behandlung der vorliegenden Phase wichtig, sondern auch für die Prävention neuer Phasen nach absetzen der medikamentösen Behandlung.

 

 Die Behandlung von Depressionen besteht aus dem üblichen gemischten medizinischen und psychotherapeutischen Ansatz. Leichte oder gelegentlich mittelschwere depressive Störungen können mit Psychotherapie behandelt werden. In schweren Fällen sind Medikamente (nur von einem Arzt verordnet) erforderlich mit zusätzlich begleitender Psychotherapie.

Fühlen Sie sich niedergeschlagen, freudlos, ständig erschöpft, oder zeigt ein nahestehender Mensch diese oder oben genannte Symptome, dann beraten wir Sie gerne zu diesem Thema. Sie können das Formular auf der „Contact“ Seite nutzen, uns anrufen oder eine email schreiben an contact@isylife-psychotherapie.de

Die Paarbeziehung hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert da sich die Bedeutung von Beziehungen über Generationen gewandelt hat. Zum Beispiel gibt uns das Internet (z.B. Dating-Sites) heute nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Stressfaktoren wie Untreue, Kinder, finanzielle Probleme oder hohe Belastungen bei der Arbeit üben großen Druck auf das Paar und die Beziehung aus. Wenn nun das Paar  keine aktiven Maßnahmen ergreift, kommt es meist zur Trennung.

Eine der effektivsten Lösungen ist die Paartherapie. Diese besteht aus Einzel- und Paartherapiesitzungen. Ein großer Baustein ist die Gesprächstherapie und gemeinsame Aktionen, die speziell auf jedes Paar individuell angepasst werden.

Für die Paartherapie haben wir spezielle Methoden erarbeitet. Gemeinsam wird das Paar (wenn dies gewünscht wird) von zwei Therapeuten begleitet.  Zögern Sie nicht und schreiben Sie uns! Gerne können Sie das Formular auf der „Contact“ Seite nutzen, uns anrufen oder eine email schreiben an contact@isylife-psychotherapie.de

Deutliche Angst, hartnäckig und übertrieben / irrational, die zu einer Panikattacke führen kann. Durch das Vorhandensein oder die Möglichkeit der Exposition gegenüber einem bestimmten Objekt / einer bestimmten Situation (Flugzeug, Höhe, Tiere, Injektionen usw.) kann eine Phobie ausgelöst werden. Ebenfalls die Angst vor der Angst, dem gefürchteten Reiz ausgesetzt zu werden, wird vermieden. Dies geschieht durch Rückzug und Isolation. Durch diese Vermeidung wird die Lebensqualität ernsthaft beeinträchtigt. Durch eine Flugzeugphobie z.B., weigern sich betroffene Personen zu reisen. u.v.m.

Wenn Sie selbst diese Symptome haben, beraten wir Sie gerne. Sie können das Formular auf der „Contact“ Seite nutzen, uns anrufen oder eine email schreiben an contact@isylife-psychotherapie.de

Kann Hypnose der großen Risikogruppe der Raucher helfen, eine Abstinenz zu erreichen? Die Antwort ist ja. Tatsächlich hat Hypnose eine lange Geschichte als Gewohnheitskontrolltechnik, die auf die Bemühungen zur Kontrolle des Tabakkonsums in der Mitte des 19. Jahrhunderts zurückgeht. In Anbetracht der Tatsache, dass kognitiv-behaviorale Techniken für sich genommen effektiv in der Behandlung der Raucherentwöhnung sind und dass viele Menschen motiviert sind, an Raucherentwöhnungsprogrammen teilzunehmen, die Hypnose beinhalten, glauben wir, dass Hypnose eine nützliche Ergänzung zu einer umfassenderen Behandlung der Raucherentwöhnung sein kann.

Wir werden versuchen Ihnen Methoden bei zu bringen, die Sie brauchen, um gewohnte Muster zu durchbrechen, mit eventuellen Schwierigkeiten umgehen zu lernen und die Erfolge, die Sie hier erreichen, zu behalten. Sie können dann die Technik oder Methode wählen mit der es Ihnen leichter fällt. Wir werden nicht nur die Kosten des Rauchens erläutern, sondern vielmehr machen wir Ihnen die Vorteile des Nichtraucherdaseins bewusst und wie Stolz Sie sein werden, wenn Sie ihr Ziel erreichen endlich rauchlos  zu sein. Wenn Sie dies wollen, werden Sie es schaffen. Durch die in der Hypnose bei Ihnen aktivierte Willenskraft kann die Hypnose es Ihnen leichter machen, ein Leben lang rauchfrei zu werden und zu bleiben. Die eigene Motivation ist einer der wichtigsten Faktoren um Nichtraucher zu werden. 

Wenn Sie sich entschieden haben diesen Schritt zu gehen kontaktieren Sie uns. Sie können das Formular auf der „Contact“ Seite nutzen, uns anrufen oder eine email schreiben an contact@isylife-psychotherapie.de

Die Rückführung durch Hypnose ist eine Zeitreise in die eigene Vergangenheit bis hin zur eigenen Geburt oder gar in eine Zeit vor diesem aktuellen Leben (auch Reinkarnationstherapie genannt). Die Theorie dieser Methode sagt das die Ursache oder Ursprung aktueller Schwierigkeiten oder Probleme in einem früheren Leben liegen können, werden diese aufgedeckt oder gefunden kann es zu einer Auflösung der Probleme kommen.  Ob man selbst an Reinkarnation oder frühere Leben glaubt, spielt hier keine tragende Rolle. Wichtiger ist, dass Sie sich fallen und tragen lassen von den Bildern, Stimmen oder Emotionen die kommen können. Um eine Rückführung für sich besser nutzen zu können, wäre Erfahrung oder eine Vorhypnose sinnvoll. 

Wenn Sie diese Zeitreise machen wollen, begleiten wir Sie gerne dahin. Sie können das Formular auf der „Contact“ Seite nutzen, uns anrufen oder eine email schreiben an contact@isylife-psychotherapie.de

Probleme im Bereich der Sexualität können viele verschiedene Formen annehmen. Sexuelle Verhaltens- und Erlebensweisen oder Beeinträchtigungen sollten nur dann als Störung bezeichnet werden, wenn entweder der oder die  Betroffene selbst darunter leidet, oder wenn andere, die in unmittelbarem Kontakt mit der betroffenen Person stehen, in Mitleidenschaft gezogen werden. 

Eine Beeinträchtigung der sexuellen Funktionsfähigkeit kann eine adäquate Reaktion auf bestimmte Lebensumstände sein; eine eingehende Diagnostik soll eine Entscheidung ermöglichen, ob eine Therapie indiziert ist.
Das Auftreten einer sexuellen Funktionsstörung ist kein Zeichen von psychischer Erkrankung. Unter sexuellen Funktionsstörungen wird eine Beeinträchtigung der sexuellen Funktionsfähigkeit beim Geschlechtsverkehr (Koitus) verstanden. Sie beschreiben
– einen Mangel oder eine Verminderung des sexuellen Verlangens,
– eine Behinderung des Durchführens eines Koitus mit Penetration (Eindringen),
– ein Ausbleiben bzw. eine fehlende Kontrolle über das Auftreten des Orgasmus,
– nicht organisch bedingte Schmerzen beim Koitus,
– eine mangelnde Befriedigung bei ungestörtem Ablauf des Koitus.

Therapieziel ist die Beseitigung einer Negativsymptomatik. In vielen Fällen geht es dabei um den Abbau von Hemmungen bzw. die Fähigkeit, die sexuelle Funktion kontrollieren zu können. Der Leidensdruck der betroffenen Person oder von deren Partner veranlassen das Aufsuchen eines Therapeuten. Die Diagnose kann sowohl bei gelegentlich stattfindendem Geschlechtsverkehr in Zufallsbekanntschaften als auch in einer lang anhaltenden Partnerbeziehung, in manchen Fällen auch ohne Vorhandensein von Partnerbeziehungen bzw. Kontakten vergeben werden (z. B. Erektionsstörung beim Mann oder Orgasmusstörung bei der Frau).
Sexuelle Funktionsstörungen können primär organisch oder seelisch bedingt sein. Es ist jedoch davon auszugehen, dass eine Beeinträchtigung der Sexualität oft auch seelische Auswirkungen hat. 

Es ist von Bedeutung, ob eine Person mit einer sexuellen Funktionsstörung alleine oder mit Partner einen Therapeuten aufsucht. Bei der Behandlung sexueller Funktionsstörungen hat sich ein paartherapeutisches Vorgehen als besonders effektiv herausgestellt. Als Voraussetzung für eine paartherapeutische Sexualtherapie gilt vor allem, dass das Paar motiviert ist, die Partnerschaft aufrechtzuerhalten, keine sexuellen Nebenbeziehungen bestehen und die Funktionsstörungen nicht ausschließlich organisch bedingt sind. Diese kann entweder von einem oder von zwei Therapeuten unterschiedlichen Geschlechts angeboten werden. 

Da einige dieser Störungen körperliche Ursachen haben können, wäre eine Vorabklärung sinnvoll.

Wir bieten absolute Diskretion. 

Wir beraten Sie gerne. Sie können das Formular auf der „Contact“ Seite nutzen, uns anrufen oder eine email schreiben an contact@isylife-psychotherapie.de

Stress ist gekennzeichnet durch eine erhöhte Aktivierung des Organismus. Allgemein betrachtet soll dadurch eine Anpassung an veränderte Anforderungsbedingungen erreicht werden. Im evolutionären Sinn ist Stress eine dem Überleben dienende Reaktion auf alternierende Umweltbedingungen. 

Stress kommt auf verschiedenen Organismus-Ebenen zum Ausdruck: physiologisch in Form von z. B. Schweißausbrüchen und Herzklopfen, behavioral als Aggressionen und Unruhe, kognitiv durch veränderte Bewertungsmuster der eigenen Situation. Dies kann dann zu einer Vielzahl von Gesundheitsschädigungen, insbesondere auch klassischen psychosomatischen Störungen, führen. Von der Weltgesundheitsorganisation WHO wurde Stress zur größten Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts erklärt. Stress kann sich in den unterschiedlichsten Lebensbereichen sowie in allen Altersstufen manifestieren. 

Unterschieden werden äußere Stressoren (Überflutung mit Sinnesreizen, Schmerzreize, Gefahrensituationen), Verhinderung der Befriedigung primärer Bedürfnisse (Wasser, Nahrung, Schlaf), Leistungsstressoren (Über- oder Unterforderung, Versagensangst, Angst vor Kritik), soziale Stressoren (Isolation) und psychische Stressoren (Konflikte, Ungewissheit, Kontrollverlustängste) störende, frustrierende Ereignisse im Alltagsleben, die das Wohlbefinden beeinträchtigen und als bedrohlich, kränkend, verlustbezogen oder frustrierend empfunden werden. Probleme mit dem Körpergewicht und dem eigenen Aussehen, Gesundheitsprobleme eines Familienmitgliedes und daraus resultierende Notwendigkeit zur Pflege, Ärgernisse mit der Haushaltsführung, Arbeitsstress, Geldsorgen etc. In multimodalen Trainingsprogrammen kommen vor allem folgende Techniken zur Anwendung:
• Psychoedukation
• Entspannungstechniken (meist PMR, Progressive Muskelentspannung, nach Jacobson, wie unten erklärt)
• Training der Körperwahrnehmung
• kognitives Umstrukturieren bzw. Erkennen und verändern dysfunktionaler Bewertungsmuster
• Problemlösetraining

Wenn Sie unter diesen Symptomen leider beraten wir Sie gerne. Sie können das Formular auf der „Contact“ Seite nutzen, uns anrufen oder eine email schreiben an contact@isylife-psychotherapie.de

Trauer ist eine natürliche angeborene Fähigkeit, ein komplexes Phänomen, eine natürliche Reaktion der ganzen Persönlichkeit, wenn es um Loslassen, Abschied und Trennung von Personen, Dingen und Abstraktem geht. Trauer kann oft schmerzhaft und langwierig sein, ist aber ein natürlicher Prozess.

Trauer ist eine komplexe Emotion bei „stressfull life events“ (z. B. Trennungen) mit unterschiedlichen Intensitäten, Begleitgefühlen (Schmerz, Zorn, Verzweiflung, Angst, Ohnmacht, Niedergeschlagenheit etc.). Trauer ist ein psychischer und sozialer Prozess der Verarbeitung von Verlusten und Beschädigungen persönlicher (manchmal kollektiver) Integrität. Gelingt der Prozess, führt er zu Integration, Neuorientierung, vielleicht Kreativität. Er kann aber auch zu pathologischer Trauer mit psychosomatischen Erkrankungen, Depressionen, Ängsten, zu sozialem Rückzug führen. 

Durch den Verlust eines geliebten Menschen, verlieren wir oft einen Teil von uns selbst, Sie spüren ein brennendes tiefes schmerzliches Gefühl von innerer Leere. Meist hilft nur die Zeit über solch zehrenden Schmerz hinweg.

Wenn Sie gerade einen Trauerprozess durchleben müssen, gehen wir mit Ihnen diesen Prozess durch. Kontaktieren Sie uns. Sie können das Formular auf der „Contact“ Seite nutzen, uns anrufen oder eine email schreiben an contact@isylife-psychotherapie.de

Viele Ereignisse haben in den letzten Jahren ein neues Bewusstsein innerhalb der Medizin und Psychotherapie geweckt, die traumatische Lebensereignisse, behandlungsbedürftige psychische Folgen hervorrufen können. Eine Akutbehandlung in diesen Fällen ist präventiv sinnvoll und wichtig, um komplexe traumareaktive Langzeitfolgen zu vermeiden.

Solche Ereignisse können Kriege, Terroranschläge, technische Katastrophen (z.B. Zugunglück Eschede); Entführungen, betroffene/ Bekannte oder Verwandte eines Suizidanten u.v.m. sein. Die Spanne was und wie traumatisierend ist, ist leider sehr groß und hängt ganz von der psychischen Verfassung des Einzelnen ab.

Wiederholte oder komplexere traumatische Erfahrungen, v. a. im Kindes- und Jugendalter, beding auch eine komplexere Trauma-Folgesymptomatik.

Wenn traumatische Erfahrungen in einer sehr sensiblen und damit auch vulnerablen (eigene Verletzlichkeit) Phase der Persönlichkeitsentwicklung einwirken, ist eine hohe Erkrankungsprävalenz anzunehmen. Klinisch finden sich dann typischerweise über die Merkmale der klassischen PTBS hinausreichende Symptome einer Persönlichkeitsänderung und Persönlichkeitsstörung.

Einteilung der Traumatypen nach Terr (1991):

         Kurz dauernde traumatische Ereignisse (Typ-I-Traumata)

    • Naturkatastrophen
    • Unfälle
    • Technische Katastrophen
    • Kriminelle Gewalttaten wie Überfälle, Schusswechsel                                                                                                                                                                                                               Länger dauernde, wiederholte Traumata (Typ-II-Traumata)
    • Mehrfache Folter
    • Geiselhaft, Kriegsgefangenschaft
    • Wiederholte sexuelle oder körperliche Gewalt in Form von Missbrauch, Misshandlung sowie Vergewaltigungen

Traumatisierungen finden meist in komplexen sozialen Situationen statt oder haben weitreichende Auswirkungen auf das psychosoziale Umfeld, dies trifft auch für Typ-I-Traumata zu. Betroffen sind häufig die Beziehungen zu Partnern und der Familie, sowie meist auch die berufliche Leistungskraft und Arbeitsfähigkeit. Traumatisierungen haben häufig die Folge, dass Menschen sich aus ihrem gewohnten Lebensumfeld zurückziehen und sich abkapseln.

Forschungen haben gezeigt, dass unglaublich komplexe physiologische und neurologische Veränderungen im Gehirn und im Körper passieren, die alle von traumatischen Stressfaktoren produziert werden. Diese Veränderungen im Gehirn und das Stressreaktionssystem des Körpers sind anpassungsfähig in der Krise – das heißt, sie sind unerlässlich, um die Gefahr oder den Schaden eines Traumas zu überleben. Diese neurobiologischen Veränderungen im Gehirnsystem können aber über einen längeren Zeitraum zu Beeinträchtigungen in der Verarbeitung von Wahrnehmungen und Erkenntnissen führen (Gedanken, Überzeugungen, Pläne, Entscheidungen) und Gefühle, die eine Person grundlegend verändern können.

Traumatische Störungen zeigen unbehandelt eine hohe Chronifizierungsneigung und sind oft verdeckt durch komorbide psychische Störungsbilder (Depressionen, Ängste, usw.)

Als glückliche Tatsache ist anzuerkennen, dass es in den letzten Jahren zu einer umfangreichen öffentlichen Diskussion und Bewusstseinsbildung zur Bedeutung traumatischer Lebenserfahrungen und ihrer Behandelbarkeit gekommen ist. Zu erhoffen ist, dass dies mit dazu beiträgt, langjährige Chronifizierungsprozesse zu vermeiden.

EMDR und die kognitive Verhaltenstherapie haben eine Evidenzstufe I bewiesen, das heißt diese Methoden sind sehr wirksam in der Behandlung und Linderung der Symptomatik. Unter anderem arbeiten wir mit diesen Methoden, wenn sie nun vermuten das Sie unter den Folgen eines traumatischen Erlebens leiden, kontaktieren Sie uns gerne unter dem Punkt Kontakt. „Contact“ , rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie an contact@isylife-psychotherapie.de

Obsessionen sind Gedanken, Bilder, Impulse, die wiederholt und beharrlich mental erscheinen, ohne sie kontrollieren oder unterdrücken zu können. Beispiele.: Der Gedanke, nicht krank zu werden, nicht zu sterben, getäuscht zu werden usw. Zwänge können mentale Handlungen sein, wie Zählen, Gebete, Wiederholungen; oder Verhaltenshandlungen: Händewaschen; Ordnung; Prüfen. Sie sollen auf irrationale, ungerechtfertigte oder übertriebene Weise Obsessionen kontrollieren oder unterdrücken. Diese Obsessionen oder Zwänge verursachen deutliches Leid. Es wirkt sich auf das normale Leben einer Person aus.

Die kognitive Verhaltenstherapie und die Hypnose haben sich als wirksam bewiesen im Prozess der Heilung von Zwänge.

Wenn Sie selbst solch oder ähnliche Symptome haben beraten wir Sie gerne. Sie können das Formular auf der „Contact“ Seite nutzen, uns anrufen oder eine email schreiben an contact@isylife-psychotherapie.de

Wir begleiten Sie bei allen auch hier nicht benannten körperlichen oder psychischen Störungsbildern, die Voraussetzung hierfür ist, dass diese von einem Spezialisten abgeklärt und untersucht wurden.

Als Angehörige/r hat man oft die Schwierigkeit seine eigenen Probleme auszudrücken, um den Betroffenen nicht zusätzlich zu belasten, in solchen Situationen begleiten wir Sie gerne durch diese schwierige Zeit.

Wenn Sie fühlen dass Sie eine Psychotherapie, ein Coaching, Beratung, Entspannung brauchen, kontaktieren Sie uns! Sie können das Formular auf der „Contact“ Seite nutzen, uns anrufen oder eine email schreiben an contact@isylife-psychotherapie.de

Unsere Heilmethoden

Aus rechtlichen Gründen weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass unsere Heilmethoden keine ärztlichen Behandlungen oder Therapien ersetzen. Die angebotenen Methoden können nicht die medizinische Heilbehandlung durch Therapie eines Arztes oder Psychiaters ersetzen.

Klinische Hypnose, wie sie von der American Psychological Association und der British Psychological Society definiert wird, ist ein Interventionsverfahren, das auf Suggestion-Techniken basiert. So ist es, dass der Hypnotherapeut, mit verschiedenen Arten von Sugestionen der Person hilft, in ihrer Phantasie die Problemerfahrung zu generieren, sowie Emotionen, Gedanken, physiologische Reaktionen, etc. zu erkennen, verbunden mit dieser Erfahrung mit dem Ziel, Wahrnehmung, Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen zu beeinflussen und Veränderungen zu erleichtern.

Klinische Hypnose ist ein wertvoller Eingriff in die Behandlung einer Vielzahl von psychischen und medizinischen Problemen, die dazu beitragen, die Lebensqualität vieler Patienten zu verbessern. Untersuchungen zeigen, dass, wenn als Adjuvant zu anderen Therapien/Medizinische Interventionen verwendet, erhöht es die Wirksamkeit und/oder Effizienz solcher Interventionen. Darüber hinaus wird die Hypnose auch in anderen Bereichen sowie Medizin, z.B. bei Operationen, Interventionen beim Zahnarzt, Sport, forensische Psychologie, Studien- und Konzentrationsgewohnheiten usw. eingesetzt. Schließlich sollte daran erinnert werden, dass Hypnose nicht nur eine Reihe von angewandten Verfahren ist, sondern auch ein Studiengebiet, das eine Menge theoretischer und experimenteller Forschung hat, mit Implikationen in verschiedenen zentralen Bereichen der Psychologie und Medizin, wie Wahrnehmung, Gedächtnis, Neurowissenschaften usw.

Eine wirksame Technik zur Behandlung typisch psychischer Störungen wie Angstzustände, Depressionen, posttraumatische Belastungsstörungen, aber auch bei psychophysiologischen Störungen wie Schmerztherapie, Magen-Darm-Erkrankungen, Diabetes oder Asthma, unter anderem, sowie wissenschaftlich nachgewiesene Vorteile ihrer Verwendung in verschiedenen medizinischen Kontexten (Vorbereitung auf Operationen) , Ontologie, Geburtshilfe, Pädiatrie, Zahnmedizin, etc.

Es ist jedoch auch wahr, dass es viele Mythen und Missverständnisse über die Güte der klinischen Hypnose gibt, die weitgehend durch die Medien, schlechte Praktiken oder ihre Beziehung zu esoterischen Umgebungen gefördert wird, die die Güte dieses Verfahrens trüben und eine Ablehnung seiner Verwendung verursachen. Zu den relevantesten Mythen gehören daher die folgende:

Mythos 1: Hypnose gehört nicht in den Bereich der wissenschaftlichen Psychologie. Diejenigen, die es praktizieren, sind in der Regel Scharlatane, Heiler oder Schausteller. Die Menschen, die damit besser werden, sind gullil, ignorant und „abhängig“. Dies ist FALSCH, weil mehrere Persönlichkeiten der Psychologie es verwendet und studiert haben, wie z.B. Wundt, James, Paulov oder Eysenck, sowie von verschiedenen wissenschaftlichen Gesellschaften unterstützt und an verschiedenen Universitäten in den USA, Kanada, Australien, Deutschland, Großbritannien, Spanien gelehrt.

Mythos 2: Hypnose kann die Person in Trance „süchtig“ lassen, so dass sie  nicht in der Lage ist, „aus dem hypnotischen Zustand herauszukommen“, in ihrem Willen vermindert wird oder in einen Wahnsinn gerät. Empirische Beweise haben gezeigt, dass dieser Glaube nicht wahr ist , obwohl es wahr ist, dass einige Menschen mehr Schwierigkeiten haben als andere, aus dem Zustand der Hypnose herauszukommen, genau so wie von anderen Entspannungtechniken(z.B. Meditation).

Mythos 3: Veränderungen bei gesunden Personen entwickeln. Personen mit psychopathologischen Problemen können sich mit Hypnose verschlimmern. Es gibt keine empirischen Beweise dafür, dass Hypnose negative Nebenwirkungen verursacht!

Mythos 4: Hypnose verursacht einen schlafähnlichen „Zustand“, in dem die Person besondere Eigenschaften aufweist. Wenn solche Eigenschaften nicht erreicht werden, wird die Person nicht hypnotisiert. Sie können sich nur in dieser besonderen Situation befinden, wenn Sie eine Methode der hypnotischen Induktion erhalten haben. In Wirklichkeit muss nichts „besonderes“ oder „spektakuläres“ in der Reaktion einer hypnotisierten Person geschehen. In jedem Fall hängt all dies von der Person selbst, seinen Erwartungen und Überzeugungen in Bezug auf Hypnose ab.

Mythos 5: Hypnose eliminiert und überschreibt die freiwillige Kontrolle der Person. Es wird ein Automat in den Händen des Hypnotiseurs, so dass es kriminellen, unsozialen, unmoralischen oder sozialen Spott begehen kann. Es stimmt zwar, dass unter Hypnose automatisch gehandelt wird, bedeutet dies jedoch nicht, dass sie „unkontrolliert“ oder unfreiwillig gehandelt wird. In Wirklichkeit verliert die Person nie ihre Entscheidungsfindung oder ihre willensfähige Fähigkeit.

Mythos 6: Hypnose verursacht ungewöhnliche, außergewöhnliche und quasi-magische Reaktionen bei Menschen. Das ist falsch. Was tatsächlich passiert, ist, dass Menschen verschiedene Arten von „hypnotischen“ Reaktionen erleben können – motorisch, sensorisch-physiologisch und kognitiv-perzeptive–, obwohl diese Reaktionen zwar mit Automatismus zusammenhängen (wahrgenommene Unfreiwilligkeit), aber es ist auch wahr, dass ihre Aktivierung und Vollendung dem Willen der Person entspricht.

Mythos 7: Hypnose ist eine sehr nützliche, schnelle und effektive Therapie (Hypnotherapie), die keine Anstrengung seitens des Klienten erfordert, um das Verhalten zu ändern. Nur sehr anfällige Menschen können davon profitieren. Erstens ist Hypnose keine psychologische Therapie, sondern eine Technik, die anderen Interventionen hilft, indem sie ihre Wirksamkeit verbessert, aber das bedeutet nicht, dass die Person nicht danach streben muss, sich zu ändern.

Kommen Sie einfach und überzeugen Sie sich selber! Wir freuen uns auf Sie und unsere Hypnose Sitzungen mit Ihnen!

  • Was ist kognitive Verhaltenstherapie?

Es ist die psychologische Therapie, die Verhaltensweisen, Gedanken und Emotionen verändert, die problematisches Verhalten verursachen. Die Grundidee hinter KVT ist, dass unsere Gedanken und Gefühle eine grundlegende Rolle in unserem Verhalten spielen. Die kognitive Verhaltenstherapie ist handlungsorientiert, der Therapeut und der Patient arbeiten zusammen, um Probleme zu identifizieren und zu lösen.

Darin kombinieren wir:

Die Verhaltenstherapie, mit der bestimmte Verhaltensweisen oder Verhaltensweisen, die Unbehagen verursachen, beseitigt oder modifiziert werden, während die anderen erwünschten und gesunden Verhaltensweisen erworben und verbessert werden.

 Die Kognitive Therapie, um an negativen Gedanken und Überzeugungen zu arbeiten und sie zum positiven zu verändern, gesunde Modifikation um das Verhalten und den emotionalen Zustand zu verbessern.

Emotionen sind mit Gedanken verbunden, die Art und Weise, wie wir denken, hängt damit zusammen, wie wir uns fühlen und wie wir uns verhalten.

  • Ziele der kognitiven Verhaltenstherapie

Den Menschen helfen, die Probleme zu lösen, die sie im täglichen Leben betreffen und ihnen unangemessenes Denken, unangemessenes Verhalten und belastende Emotionen und Affekte ändern zu können. Um so zu erreichen, dass die Person ihr individuelles und soziales Wohlbefinden steigert. Wir stellen ihnen Werkzeuge, Methoden oder Techniken zur Verfügung, die es ihnen erleichtern, mit den Problem umzugehen zu können. 

Ziel der kognitiven Verhaltenstherapie ist es negative Gedanken zu erkennen und durch positive Gedanken zu ersetzen. Schlecht angepasste Verhaltensweisen zu ändern und so günstige Verhaltensweisen für Sie zu erzielen.

  • Merkmale der kognitiven Verhaltenstherapie

1. Es ist im Vergleich zu anderen Psychotherapiemodalitäten schnell und effektiv.

2. Es ist ein aktiv-direktives Verfahren, die der Therapeut durch aktives Zuhören, Interventionen, Reflexion fördert.

3. Man arbeitet zwischen den Sitzungen, an den Aspekten und Verhaltensweisen, an denen während der Sitzung gearbeitet wurde, um sie in die Praxis umzusetzen.

4. Eine Kollaborative Beziehung zwischen Therapeut und Patient aufbauen, in der die Rolle des Therapeuten darin besteht, die Veränderungen zu beraten und zu begleiten, die er beim Patienten fördern möchte.

5. Es ist eine wirksame klinische Intervention, eine Psychologische Therapie mit kurz- und langfristigen verbesserten Ergebnissen.

 
 
 
 
 

EMDR (eye movement desensitization and reprocessing) benutzt imaginative Reaktivierung zur Traumabearbeitung. Eine konfrontative, entspannende und stark unterstützende Methode mit zwei gegenüberliegenden wechselnden Sinnesreizungen (induzierte Augenbewegungen, Antippen der Hände), die mit dem Ziel durchgeführt wird, die Verarbeitung und Integration traumatischer Erfahrungen neu zu orientieren.
Die Verarbeitung belastender Erinnerungen und dysfunktionaler Überzeugungen, geschieht durch therapeutisch angeleitete Konzentration auf die innere Wahrnehmung.

Neurolinguistisches Programmieren (NLP) ist ein Modell zur konstruktiven Veränderung der Struktur subjektiver Erfahrung, dessen Anwendung zum Ziel hat, die Kommunikation oder anderes Verhalten effektiver zu gestalten, sei es im Alltag oder im Berufsleben, in Beratung, Therapie oder Training, in Verhandlungssituationen oder im Verkauf, für sich selbst oder für andere. Die Neurolinguistische Psychotherapie ist eine systemisch-imaginative Psychotherapiemethode mit integrativ-kognitivem Ansatz und sinnesspezifischer Orientierung. Im Zentrum steht die zielorientierte Arbeit und  wird in der einzel-, paar-, familien- oder gruppentherapeutischen Umgebung praktiziert.

EFT  ist eine einfache und leicht zu erlernende  Selbsthilfemethode aus dem Bereich der Energiepsychologie, die eine Auflösung von Störungen im menschlichen Energiefluss bewirkt.

Der Energiefluss im Körper wird durch Klopfen von fünfzehn Meridianpunkten angeregt und harmonisiert.

Ein Thema, dass das ein Problem beinhaltet, wird formuliert und mit einem auf Sie positiv und stimmig wirkenden Satz beendet. z.B.

„Trotz dass ich mich sehr über meine Kollegen ärgere, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin.“

Die jeweilige Emotion wird auf einer Skala von 0-10 bewertet und nach jeder Klopfrunde neu abgestimmt. Sie klopfen so lange, bis der gewünschte Erfolg erreicht ist oder eine spürbare Linderung eingetreten ist.

 

Ursprünglich wurde die PMR entwickelt, um neurologischen Patienten mit bestimmten Erkrankungen zu helfen, wieder Kontrolle über Muskelgruppen zu erlangen. Beim erfolgreichen Einsatz dieser Methode wurde dann beobachtet, dass bei regelmäßigem Üben Menschen lernen, eine sogenannte Entspannungsreaktion zu entwickeln. Eine Entspannungsreaktion ist ein Zustand, bei dem die allgemeine Muskelspannung und die Herzschlagrate absinken sowie viele andere Körperfunktionen sich um einen »idealen« Ruhezustand einpendeln. 

Dieser Ruhezustand wird als angenehm und erholsam empfunden und ist für den Körper entlastend. Ähnliche Effekte wurden übrigens auch für das sogenannte autogene Training sowie andere meditative Verfahren nachgewiesen. 

Allerdings ist das autogene Training wie auch andere meditative Verfahren viel schwieriger zu erlernen und erfordern bis zum Eintreten der Entspannungsreaktion zumeist viele Monate des Übens. Die PMR hingegen ist bei regelmäßigem Üben in 2–3 Wochen gut erlernbar! Zudem lässt sich die PMR auch als schnelle, situationsbezogene Entspannung anwenden, während dies bei den anderen Verfahren nicht so leicht möglich ist! In der Prävention und Rehabilitation sowie als ergänzende Therapie bei vielen somatischen Erkrankungen gehören Entspannungsverfahren zur Basaltherapie.

Die konzentrative Selbstentspannung! Das autogene Training erreicht die Entspannungsreaktion durch Konzentration auf ein allgemeines Entspannungssignal (Ruhe) sowie auf allgemeine Muskelentspannung (Schwere) und Erweiterung der peripheren Blutgefäße (Wärme). Die Organübungen (Atmung, Bauch, Herz, Kopf) dienen zusätzlich zur Differenzierung der Körperwahrnehmung, Zentrierung nach innen und Vertiefung der Entspannung.